MMMMMMH LECKER!

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schmelzen,aufschlagen, mischen, mixen, einfrieren, rühren...

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Kindergarten Eingewöhnung

Jaja.. das denkt man sich so einfach...ich setze mich mit meiner Süßen ein oder zwei mal in den Kindergarten und dann wird sie völlig begeistert spielen und sich an der neuen Umwelt erfreuen.. haha..
nein nicht ganz.. ich sitze schon seit über 2 MONATEN jeden Tag 2 Stunden daneben und hoffe darauf, dass sie endlich weiter als einen Meter von mir wegrückt.. na gut.. wollen wir mal nicht so sein.. sie war schon 20! Minuten alleine dort.. mehr oder weniger glücklich..
Natürlich verfolgt einen das schlechte Gewissen.. sie ist klein (22 Monate) und das ist alles neu.. dann denkt man sich.. OK die anderen süßen kleinen Kinder sind 1 Jahr als und haben auch kein Problem damit.. und die in Ihrem Alter auch nicht?!? HILFE? Ich würde gerne arbeiten.. meine Welt splitten.. Hobbys verfolgen, für mein Kind da sein.. ein super Eheleben führen.. dann kommt eine andere Mutter und erzählt mir dass man Kinder einfach reinwerfen muss, das wird nach 3 Wochen geheule schon.. (zugegeben.. manchmal nach einiger Zeit.. da kommt sogar ein Hauch von dieser Idee durch und man will einfach nur RUHE).. aber ehrlich.. das geht Leute.. das geht wirklich.. denn man muss sich nur im Klaren darüber sein, was man für sich und sein Kind will. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Kinder glückliche Eltern verdient haben...außerdem sollte Kindern die Zeit (eine angemessene Zeitspanne...) gegeben werden, um diesen neuen Schritt zu gehen...und wirklich.. ich habe nach sechs Wochen nicht mehr geglaubt, dass meine kleine Nudel jemals bereit für den Kindergarten sein wird...und siehe da.. als ich aufgegeben habe (ist wohl eine Menge Druck abgefallen), hat sie begonnen sich dort wohl zu fühlen (daher die 20 Minuten).. ja.. Wahnsinn!!! Es funktioniert also tatsächlich.. auch wenn es vermutlich doch sehr am Kind liegt.. und an den pädagogischen Methoden, die im Kindergarten vorherrschen....oder eben nicht....ja ich liebe außerdem die drei Pünktchen, die ich hier so zahlreich verwendet habe.. liebe Leser.. falls es da draußen einen gibt ...ich kann es nicht lassen :) man möge es mir verzeihen ... ;)
Natürlich würde ich gerne die vielen anderen Meinungen und Erfahrungen lesen..also.. los gehts!
Ich warte.. und warte..   ....    ....  und warte....

NA??schon was da?.....

.....



....





7 Kommentare:

  1. Hallo Kathi!
    Bin beim Googlen (Kindergarten Eingewöhnung) auf Deinen Blog gestoßen und dankbar, daß es auch andere Eltern gibt, bei denen sich die Kinder nicht am ersten KIGATag mit Küsschen und Tschüß verabschieden---hoffe nur, wir haben es in zwei Monaten geschafft!
    Grüßle
    Alexandra

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  2. :) Ja das freut mich auch immer wieder.. wir sind jetzt schon bei 2 Stunden!! Es wird also langsam, aber sicher.. und ich würde es immer wieder tun (wenn möglich) und der Maus Zeit lassen.. ungeachtet meiner Nerven ..lach..
    Liebe Grüße!

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  3. Hallo, ich möchte meiner Kleinen auch unbedingt Zeit lassen... Ich befürchte nur, dass der Kindergarten es nicht so gerne sieht, wenn ich das nächste halbe Jahr dort herumhänge. War das bei Euch kein Problem? Am lieben würde man mich jetzt schon nach Hause schicken. Auch in Erzieherinnenkreisen scheint die vorsintflutliche Auffassung, Mutter und Kind müssten halt "da durch" und die Zähne zusammenbeißen, ja noch vorzuherrschen.

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    1. Hallo!
      Ich bin Erzieherin und bei uns ist es eher ein Problem, das die Eltern kaum bereit sind ihrem Kind eine gute, langsame Eingewöhnung zu ermöglichen!
      Wir lehnen uns im Konzept an das Berliner Modell an, die Eltern sind am 1.Tag auf jeden Fall anwesend und dann sollen sie sich die nächsten Tage auch im Kiga aufhalten,in einem Nebenraum!
      Dann wird individuell geschaut, wann ein Abschied probiert wird (kurzer Einkauf), wenn alles gut klappt wird die Betreuungszeit lansam gesteigert!
      Aber viele Eltern erwarten, das ihr Kind bereits am 2. Tag von 7 bis 16 Uhr ohne Eltern im Kiga verbleibt , denn schließlich bezahlen sie ja dafür!
      Viele sind natürlich auch berufstätig und bedenken nicht, das sie eine Eingewöhnungszeit mit verkürzten Betreuungszeiten benötigen!
      Obwohl wir bereits beim Anmeldegespräch darauf hinweisen, erwarten sehr viele Eltern, das ihre Kinder sehr schnell alleine bleiben!


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  4. Hallo Maylin, bei uns waren die Erzieherinnen total nett und verständnisvoll.. sie gingen auch auf mich ein, weil ich ebenso manchmal mit dem ein oder anderen tränenden Auge dastand..ich würde mit ihnen reden und die Situation erklären. Klar muss man da durch auch, aber es geht auch sanft und mit Zeit. Bei uns hat es eben 3 Monate gedauert.Die Erzieherinnen meinten, dass jedes Kind seine Zeit hat und es kommt irgendwann.eines Tages klebte sie nicht mehr an meinem Bein, sondern ging spielen.. und dann begannen wir jeden Tag um 10 Min zu verlängern.. (also eigentlich dauerte es damit mehr als 3 Monate.. :) )Ich würde immer nach meinem Gefühl gehen.. das hat man eh drin als Mama...

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  5. Hallo Kathi
    Ein wirklich lustiger blog. Wir sind zur Zeit mitten in der Kiga-Eingewöhnung unseres geade 2 Jahre alten Sohnes und es ist sehr tränenreich - In der 5. Woche: Noch keine Besserung in Sicht - aber ich bin guter Dinge, dass wir bis zur Einschulung so weit sind... (Ernsthaft hoffe ich allerings, dass er bald etwas Spaß hat im KiGa und nicht nur dagegen ankämpft)

    Liebe Grüße
    Nina

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  6. Nur am rande.. es ist sehr lange her,aber.. unsere Kleine Maus ist jetzt fast 3,5 Jahre alt und dreht morgens manchmal immernoch einen Film :)
    Der erste Satz am Morgen in letzter Zeit ist :"Gehen wir heute in den Kindergarten?"
    Antwort:"Ja mein Schatzi"
    Reaktion: "Wääääääähhhh, *wein* -- DRAMA-- ich will nicht.. "
    Frage NACH dem Kindergarten: "Und wie wars?"
    Mausi:"Schön"
    :)

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